Okklusionsseparierfolien

Okklusionsseparierfolien

Selektives Einschleifen mit SAFIDENT-Separierfolien

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Das Auffinden von zentrischen Frühkontakten:
Die SAFIDENT Okklusions-Separierfolien sind 50 gebündelte, 0,1 mm dicke, Kunststoffstreifen, die zur Diagnostik und zur Einschleiftherapie dienen.

Der Patient wird überstreckt gelagert (Trendlenburgsche Lage).
Nun werden willkürlich 15 Folien zwischen obere und untere Schneidezähne gelegt und der Patient schließt „hinten“.
Sollte jetzt posteriorer Kontakt bestehen, so erhöht man die Folienzahl bis zur Kontaktfreiheit. Der Patient bleibt 10 Minuten so liegen.
In dieser Zeit wird er nach Gefühl die Zahl der Separierfolien noch weiter erhöhen, wenn er Kontakt auf den Seitenzähnen spürt.
So kann die Muskulatur und der Bandapparat des Kiefergelenkes durch Entspannung den Unterkiefer in eine relativ zentrischere Lage gehen lassen.

Der Patient bleibt in der beschriebenen Lage, der Behandler hält mit einer Hand die Separierfolien (Zahl, wie ermittelt) zwischen die Front und zieht mit der anderen bei geschlossener Zahnreihe Okklusionspapier durch die Seitenzähne. Läuft das Papier zu leicht durch, muss die Separierfolienzahl entsprechend reduziert werden.
Die so markierten Kontakte entsprechen den an den Modellen des Patienten sichtbaren Schliffspuren!

Nach dem Beseitigen der markierten Frühkontakte wird die Separierfolienzahl um 1 Folie reduziert und der Zahnarzt verfährt mit einer Separierfolie weniger wieder genauso (Front auf Separierfolien, Okklusionspapier seitlich durchziehen).

Mit absteigender Separierfolienzahl werden immer neue Frühkontakte erkannt.

Ausführlichere Beschreibung auf Anfrage. Bitte beachten Sie dann auch die Entfernung der lateralen und incisalen Interferenzen. Nachkontrolle.

Copyright Dr. B. Rüdel

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